Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Freitag, 26. Februar 2010

KfW-Verwirrung

Nach Durchsicht unserer KfW-Darlehensunterlagen ist uns aufgefallen, dass unser Bauvorhaben nunmehr als KfW-70 nach EnEV2009 eingestuft wurde. Mit der Begründung, dass "Anträge, die nach 01.01.2010 eingehen nicht mehr nach EnEV 2007 bearbeitet werden können". Entsprechend ist auch eine neue Bestätigung (Sachverständigen-Nachweis) über die Eignung des Bauvorhabens nach EnEV2009 beizubringen.

Das ist deshalb ziemlich verwirrend, weil wir unseren Darlehensantrag mit der Einstufung als KfW-55 nach EnEV2007 (mit entspr. Bestätigung) bereits im Dezember 2009 eingereicht hatten. Und in der Übergangszeit vom 01. Oktober bis 31.12.2009 bestand die Möglichkeit, einen Antrag wahlweise nach der neuen EnEV (gültig seit 1. Oktober '09) oder der alten zu stellen, was wir ja auch gemacht haben.

Nach telefonischer Rücksprache mit unserer finanzierenden Bank hat sich der Sachbearbeiter mit der KfW beraten und es kam heraus, dass unser Antrag (KfW-Anteil) bei der KfW erst am 13. Januar 2010 eingegangen ist und deshalb nicht mehr nach EnEV2007 bearbeitet werden kann/darf. Da hat wohl die finanzierende Bank mit der Weiterleitung des Antrages ziemlich geschlafen/geschludert. Auf meine Rückfrage, wie wir das Thema jetzt lösen, da wir ja die Nicht-Einhaltung des Termins nicht zu verantworten haben, blieb der Sachbearbeiter erst einmal wortlos. Er versprach dann aber, sich noch einmal mit der KfW auszutauschen und uns Anfang der nächsten Woche Bescheid zu geben, was wir jetzt machen...

Na dann warten wir mal ab, was daraus wird!

Mittwoch, 24. Februar 2010

KfW-Finanzierung

Nach zweieinhalb Monaten war es heute endlich so weit: Die Finanzierungszusage unserer Bank für den KfW-Anteil (Ennergieeffizient Bauen) unseres Darlehens lag im Briefkasten.



Während der Anteil, der von der Bank selbst finanziert wird, innerhalb von 3 Wochen zugesagt wurde, hat der Rest dann doch einige Zeit gebraucht. Grund war, dass die KfW die
Bearbeitung der vorliegenden Anträge wegen der offenen Haushaltssituation im Bundeshaushalt erst auf Eis gelegt hatte. Vor drei Wochen kam dann die Freigabe im Bundeshaushalt für die KfW-Förderungen und siehe da, unser Antrag ist durchgegangen und wir bekommen das verbilligte KfW-Darlehen.

Sorgen gemacht hatten wir uns aber trotzdem nicht, denn unsere Bank hatte uns zuvor eine Zusage für die (Zwischen-)Finanzierung des KfW-Anteils zukommen lassen, für den Fall, dass sich die Zusage der KfW zu lange hinausgezögert hätte, oder evtl. sogar ausgeblieben wäre.

Nun müssen wir nur noch unterschreiben und alles ist gut ;-)

Dienstag, 23. Februar 2010

Floorplanner

Angeregt durch das Bautagebuch von Thorsten und Steffie haben wir auch mal das Planungstool (Floorplanner) ausprobiert. So ein bißchen Spielerei macht dann doch Vorfreude auf die tatsächlichen Bautätigkeiten.

Zumindest kann man sich so ganz grob vorstellen, wie es später einmal aussehen könnte...



Wenn ihr selbst einmal mit der kostenlosen Version planen möchtet, findet ihr das Tool unter


Vermessungsunterlagen

Eine Woche hat es nur gedauert und die Vermessungsunterlagen (Vorabzüge) sind heute angekommen. Der Vermesser war also ziemlich schnell, obwohl in der letzten Woche noch eine Menge Schnee auf dem Grundstück lag.

Im Lageplan (1:100) haben wir dann gleich noch einmal das Baufenster nachgemessen. Denn bisher war es immer noch ein wenig fraglich, ob das Haus auch ohne "Sondergenehmigung" hinein passt - ES PASST!!!

Leider ist nun auch ganz deutlich, dass wir den bereits vorhandenen Revisionsschacht für die Kanalisation doch verlegen müssen - oder wir verschieben das Haus um einen Meter...

Unsere erste Rechnung haben wir heute auch bezahlt - und so gehen sie dahin, die sauer verdienten Euro.

Freitag, 12. Februar 2010

Unterlagen komplett

Da unser HvH-Vertriebspartner uns in den letzten Tagen so toll unterstützt hat, haben wir nun alle erforderlichen Unterlagen für die Baudurchsprache zusammen. Auch vom Landratsamt in Böblingen haben wir das mündliche O.K. für die Geothermiebohrungen. Der formale Antrag wird dann parallel zum Bauantrag gestellt.

Bereits gestern haben wir den Termin für die Baudurchsprache bzw. das Planungsgespräch vereinbart. Nun fiebern wir dem 4. März entgegen.

Heute ging auch der Auftrag an das Vermessungsbüro raus, damit hoffentlich im Laufe der nächsten Woche die Vermessung des Grundstücks stattfinden kann und die Vorabzüge des Lageplans bis Ende der KW07 fertig sind.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Die Grundschuld

Ab heute ist es notariell verbrieft – wir sind Schuldner. Nachdem wir heute die Grundschuld auf unser Grundstück haben bestellen lassen, heißt es:

„Mit Vollgas in die Schulden!“


Etwas mulmig ist uns zwar schon bei dem Gedanken, bei der Bank mit einem 6-stelligen Eurobetrag in der Kreide zu stehen. Aber Hey! Wir sind ja nicht die Einzigen, denen es so geht. Und das Ende ist zumindest in Sicht!


Wir sind auf jeden Fall zuversichtlich, dass der nette Herr Zwegat nicht bei uns auftaucht und wir eine Hauptrolle in einer seiner Fernseh-Episoden übernehmen müssen.

Toi, toi, toi !!!

Samstag, 6. Februar 2010

Baum fällt !!!

Erste Bautätigkeit auf dem Grundstück. Naja. Eigentlich keine Bautätigkeit. Um das Grundstück erst einmal für die spätere Bauphase vorzubereiten, muss die große Tanne gefällt werden. Wegen der Vegetationsperiode muss das noch im Februar erledigt werden. Also haben wird das „Bäumchen“ heute umgelegt…





Nach eineinhalb Stunden war es dann geschafft und der "Stolz des Gartens" war nicht nur gefällt, sondern auch bereits zersägt und fast ganz entsorgt.

Freitag, 5. Februar 2010

Es geht los!

Heute kam die Auftragsbestätigung von Heinz von Heiden. Zusammen mit der bei Vertragsabschluss fälligen Rechnung in Höhe von 2% der Auftragssumme. Enthalten waren die verschiedenen Ansprechpartner bei HvH mit ihren Kontaktdaten.

Und es war auch eine Liste von Hausaufgaben für uns enthalten. Neben einem Formular für die benötigten zusätzlichen Informationen zu unserem Grundstück/Bauvorhaben, kam auch ein Vordruck zur Vorlage und Gegenzeichnung durch das zust. Tiefbauamt bzw. den Abwasserzweckverband für die Abnahme der Schmutzwasserrohre unter der Bodenplatte.

Seit heute hat unser Bauvorhaben auch eine offizielle Projekt-Nummer: 57399