Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Der Amtsschimmel ... galoppiert!


Nun hat er sich aber ziemlich beeilt,
oder jemand hat dem Klepper kräftig die Sporen gegeben!

Anscheinend hat der Anruf beim LRA-Bauamt vorgestern doch etwas genützt. Prompt kam heute die Baugenehmigung/Befreiung vom LRA. Das ganze hat jetzt einen Tag gedauert! Wenn man es nun genau nimmt, könnte der Rohbau schon fast stehen...

Aber wir wollen uns nun nicht mehr beschweren...

Jetzt mal die Unterlagen einscannen und dann per Mail ab an HvH!

Dienstag, 25. Mai 2010

Der Amtsschimmel ... bleibt stumm!


Genau so muss es bisher auch bei uns gelaufen sein!

Nachdem wir nun mehrere Wochen nichts mehr von den Ämtern gehört haben, fanden wir es nunmehr angebracht, mal beim Bauamt nachzufragen, was der aktuelle Stand ist, handelt es sich doch nur um ein paar Befreiungen im Kenntnisgabeverfahren. Letztendlich drängt dann auch irgendwann die Zeit, denn der Bau-Sommer ist kurz und wir haben noch immer das Ziel "Weihnachten im neuen Haus" vor Augen!

Also haben wir heute mal beim Bürgermeisteramt der Gemeinde angerufen, um bei Herrn L. nachzufragen, ob er schon etwas läuten gehört hat. Das konnte er ganz klar verneinen. Doch er bestärkte uns in dem Vorhaben einmal persönlich beim Baureferat des LRA nachzufragen.

So geschah es dann heute Vormittag, dass wir beim LRA anriefen und höflich nach dem Bearbeitungsstand unserer Bausache nachforschten. Nachdem der Vorgang im Computer gefunden war, entschuldigte sich die freundliche Dame kurz wegen einer Rückfrage an einen Kollegen. Während diese Rückfrage bedeckte sie das Mikrofon des Telefons nur unvollständig, was uns die folgenden unerbaulichen Gesprächsfetzen aufschnappen ließ: "...ja, Bausache M. in H.. Eingang war 20. April... liegt seit dem ... Noch nichts gemacht, hmmm..." Das war der Augenblick, an dem es mich fast rücklings von der Couch gehauen hätte, wäre
mein Fall nicht von der Rückenlehne aufgefangen worden. Zum Glück, denn sonst wäre ich mehr als unsanft an der Wand gelandet...

Als die gute Frau dann zurück am Hörer war druckste sie dann herum. Enge Personallage. Ein Sachbearbeiter in Elternzeit, einer im Urlaub, Krankheit...ohnehin zu wenige Leute da usw. usw. "Gute Frau," sagte ich "es handelt sich nur um vier kleine Befreiungen im Kenntnisgabeverfahren..." und lies eine bedeutungsschwangere Pause, die sie mit dem gleichen Argument der mangelhaften Personaldecke erwiderte.

"Aber es gibt da noch einen Notfallplan für ganz dringende Fälle." erwähnte sie dann und versprach, unser Anliegen an die sog. Notfallsachbearbeiterin Frau E. weiter zu leiten, die uns dann kurzfristig Bescheid geben würde.

Bleibt zu hoffen, dass dem dann auch so ist! Also müssen wir weiter warten, obwohl wir schon zwei Wochen hinter dem Plan herhinken. Und das, ohne dass bisher überhaupt ein Handschlag getan wurde...