Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Dienstag, 29. Mai 2012

Dachboden abdielen

Drei Tage hat es gedauert! Im Schweiße unseres Angesichts und bei gefühlten 35 Grad unter dem ungedämmten, schwarz gedeckten Dach, haben wir den Fußboden auf dem Speicher mit Rauhspund (neu: Rauspund) komplettiert.

Die Nut- & Feder-Bretter lagen ja bereits seit der Erstellung des Dachstuhls im vorletzten Winter lose auf dem Speicher. Dort hatten Sie, weil lose verlegt, zusammen mit der Balkenlage der Obergeschossdecke nunmehr über ein Jahr Zeit zu trocknen, und sich lustig zu verziehen. Entsprechend schwierig waren sie dann auch zu verlegen. Krumm und verdreht wie sonst was kosteten sie uns unsäglich viel Schweiß, Kraft, Schrammen und eingeklemmte Finger.

Zum Glück hatten wir und vorher noch entsprechend gutes Werkzeug zugelegt. Damit ging zumindest der Zuschnitt und das Verschrauben recht einfach von der Hand.




Mit dem Ergebnis sind wir nun super zufrieden. Vor allem können wir den Speicher nun endlich wirklich vollwertig als Stauraum nutzen. Bisher war dies ja nur provisorisch möglich. Und ein Gang nach oben artet nicht mehr in einen ungelenken Eiertanz aus.


Jedem Grundstück seinen Zaun

...zumindest scheint es in unserer Gegend so zu sein. Naja. Das ist aber nicht der Grund gewesen, weshalb wir uns entschieden haben, auch unserem Grundstück eine Einfassung zu spendieren.

Vielmehr war dies die Sorge vor einem unkontrollierten Absturz unserer Tochter. Da unser Grundstück an der Südseite ja immerhin knapp 90 Zentimeter höher liegt, als die angrenzenden Flächen und da die Spitzen des nachbarlichen Jägerzauns - ja, den gibt es immer noch - ca. 10 Zentimeter über unsere "Böschungsmauer" hinausragen, wollten wir doch zur Sicherheit eine gewisse Absicherung installieren. So kann die Kleine jetzt auch mal auf dem Rasen Ball spielen, ohne dass dieser ständig vom Grundstück rollt/fällt.

Entschieden haben wir uns für einen Holzzaun mit abgerundeten Latten und Pfosten in Form von 60 cm hohen Fertigelementen.

Die 33 Elemente und Pfosten haben wir mit den zugehörigen Einschlaghülsen in einer zweitägigen Aktion Mitte April aufgebaut.


Das Gebilde ist nun zwar nicht superstabil, erfüllt aber seinen Zweck, ohne dass wir uns eingesperrt vorkommen.

Zwei Wochen später kamen dann auch unsere Bambus-SträuchLEIN, die wir als zukünftigen Sichtschutz an der Ostseite der Terrasse eingesetzt haben.