Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Wir sind am Netz!

HURRA!

Nun ging es doch schneller als befürchtet. Anfang der Woche hat unser Installateur den "Kollegen" von der EnBW erreicht, der für die Installation der Zähler zuständig ist. Zum Glück hatte der gute Mann dann auch relativ kurzfristig Zeit, so dass der Termin am heutigen Tage zustande kam. Den Auftrag für den Zählertausch hatten wir ja noch am Wochenende persönlich in den Briefkasten unseres EnBW-Regionalzentrums geworfen.

Zusätzlich zu dem PV-Zähler, der den von der Anlage erzeugten Strom misst, erhielten wir auch einen neuen Bezugszähler. Hier wurde der Einrichtungszähler gegen einen Zweirichtungszähler ausgetauscht. Dieser misst nun nicht nur den Strom, den wir wie bisher aus dem Netz beziehen, sondern auch den Anteil den wir, sozusagen als Überschuss, in das Netz einspeisen.

Nachdem die Zähler gesetzt waren konnte nun endlich die Anlage in Betrieb genommen werden. Das haben wir dann auch gleich gemacht. Und nun sind wir am Netz und produzieren - zum Teil - unseren eigenen Strom.



Leider ist nun das Wetter deutlich schlechter als noch vor ein paar Tagen. Und so warten wir wieder sehnsüchtig auf die



Sonnige Grüße

Freitag, 5. Oktober 2012

Photovoltaikanlage – Elektroinstallation

Am 27. und 28 September wurde dann die Verkabelung der Anlage, sowie die Installation des Zählerkastens, des Funk-Rundsteuer-Empfängers (FRE) und der beiden Wechselrichter vorgenommen. Glücklicher Weise war das vorhandene 30 mm Leerrohr, das vom Dachboden zum bestehenden Zählerschrank führen sollte, tatsächlich durchgängig und frei. Wir hatten schon das Schlimmste angenommen.

Auch in puncto Elektroinstallation müssen wir attestieren, dass die Arbeit super ordentlich und sauber ausgeführt wurde. Kompliment! Solche Handwerker wünscht man sich immer!

Zwar musste für den zus. PV-Zähler nur ein einreihiger Zählerschrank gesetzt werden, aber zusammen mit den beiden Wechselrichtern ist der Platzbedarf dann doch nicht unerheblich. Leider hatten wir nur noch eine Wand frei, an der die Installation aller Komponenten zusammen möglich war.

Nun ist im Haustechnikraum auch die letzte Ecke ausgenutzt.

   
Unsere Photovoltaik-Ecke Die zwei Sunnyboys

Die Anlage konnte noch am 28. September als technisch funktionsbereit abgenommen werden. Somit ist zumindest hinsichtlich der Einspeisevergütung der September als Inbetriebnahmemonat dokumentiert.

Nur am Netz sind wir leider seither noch nicht. Unser Versorgungsnetzbetreiber (VNB) die EnBW behält sich das Recht vor, die Messeinrichtungen/Zähler selbst zu setzten.

Wer weiß wie lange das dauert?!

Wir werden hier zeitnah darüber berichten...
 
 

Photovoltaikanlage - Modulmontage

Am 24. September ging es dann gleich nach dem Wochenende weiter mit der Montage der Dachhaken und Schienen auf dem Ostdach. Bevor die letzte Schiene montiert werden konnte, musste die Satellitenschüssel endgültig weichen. Dann waren alle Schienen montiert.

Gut zu sehen die vertikale Verbindung der Schienen zu Erdungszwecken und als Kabelkanal.
Die Satellitenschüssel fand ihren neuen Platz auf dem Westdach des Quergiebels. Zum Glück passte die Schüssel dort vom Durchmesser und der Masthöhe genau hin, ohne die Dachziegel zu berühren. Hätten wir damals, wie zuerst angedacht, eine noch größere Schüssel installieren lassen, so wären wir nun nicht darum herum gekommen, diese auf dem Norddach zu installieren. Dabei hätte sie wahrscheinlich deutlich über den First hinausgeragt, was sie noch wind- und wetteranfälliger gemacht hätte. Aber nun steht sie „stolz“ an ihrem neuen Platz.


Alle Anschlussleitungen wurden vom Installateur sauber verlängert und ordentlich auf dem Dachboden verlegt.

Am 25. September wurden dann die Module auf dem Ostdach installiert, da ja zur Montage der Dachhaken und Ziegel auf dem Westdach der Solarlift auf der anderen Seite des Quergiebels aufgestellt werden musste. Um nur einmal umzubauen erfolgte daher zuerst die Komplettierung des Ostdaches.


Am Ende des Tages wurde dann der Solarlift hier ab-, und 5 Meter weiter links wieder aufgestellt.

Damit war das Ostdach fertig.

20 Module an 2 Strings – 1x13 & 1x7
Am 26. September wurde dann in einem Rutsch das komplette Ostdach fertig gestellt. Beginnend mit der Montage der Dachhaken, Schienen und schließlich der Module.


Damit war an diesem Abend das Dach fertig...und sah aus wie geplant!



Blieb nur noch die Elektroinstallation im Hause...

Sonne auf das Dach

Nachdem wir also unseren „Solateur des Vertrauens“ gefunden hatten, konnte es losgehen. Am Anfang stand natürlich erst einmal eine Menge Papierkram, der uns aber weitestgehend vom Installateur abgenommen wurde. Das gehört in dem Gewerbe aber in den meisten Fällen dazu – sozusagen ein Rundum-Service.

Am 21. September rückte der Installateur mit Material und Solarlift an und begann auch gleich mit den ersten Installationsmaßnahmen für das Montagesystem (MHHnovotegra) auf dem Westdach.

Hier schon gut zu sehen, dass die SAT-Schüssel wird weichen müssen.
Zur Installation wurden zuerst die Dachsparren freigelegt und das Grundprofil des Montagesystems aufgeschraubt. Nachdem die Dachhaken (Bügel) aus Edelstahl eingeschraubt waren, wurden die zuvor entnommenen Ziegel an den entsprechenden Stellen ausgeklinkt. Darauf wurden dann die C-Schienen montiert, die sowohl zur Befestigung der Solarmodule, als auch als Kabelkanal dienen.


Nach den ersten Arbeiten ging es dann erst einmal ins Wochenende...


Finanzierung einer PV-Anlage

An dieser Stelle noch ein paar Sätze für diejenigen, die die Investitionssumme nicht mal eben so auf dem Konto liegen haben und über eine entsprechende Finanzierung der PV-Anlage nachdenken:

Die KfW-Förderbank fördert in ihren Programmen 270, 274 die Finanzierung von „Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, z. B. aus Sonne, Biomasse, Wasser, Wind, Erdwärme.“ Die Förderung erfolgt in Form eines zinsgünstigen Kredites und bezieht sich „nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Kosten für den Aufbau oder für Erweiterungen.“ Und zwar bis zu 100% der Netto-Investitionssumme. Nicht gefördert wird der Mehrwertsteueranteil, da dieser über die Umsatzsteuererklärung vom Finanzamt erstattet wird.

Ausführliche Informationen auf den Seiten der KfW - HIER klicken!

Der „Förderkredit“ kann nicht direkt von der KfW in Anspruch genommen werden, sondern es bedarf dazu einer vermittelnden (durchleitenden) Bank. Dies kann auch die Hausbank sein, muss aber nicht. Wichtig zu wissen ist, dass

a) die durchleitenden Bank relativ viel Aufwand mit der Kreditabwicklung hat
b) die Provision der Bank relativ gering ist (verhältnismäßig geringer Kreditrahmen)
c) die Provision der Bank umso höher ist, je höher die Kreditzinsen sind
d) die Kreditzinsen sich am Bonitätsranking des Kreditnehmers orientieren und dieses von der Bank festgelegt wird
e) Filialbanken (z.B. örtl. Hausbank) sich i.d.R. durch umfangreiche Sicherheiten, z.B. Eintrag ins Grundbuch, Hinterlegung des Kfz-Briefs o.ä., abzusichern versuchen.

Daraus ist zu ersehen, dass Hausbanken im Regelfall kein ureigenstes Interesse daran haben, die Kreditkonditionen für den Kunden vorteilhaft zu gestalten. Wer aber schon jahrelang Kunde bei seiner Hausbank ist und ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinem Bankberater hat, der sollte nicht davon absehen, sich ein Angebot von seiner Hausbank einzuholen.

Zum Glück gibt es unseren Recherchen zufolge aber mittlerweile Direktbanken, die sich auf die KfW-geförderte Finanzierung von Photovoltaikanlagen spezialisiert haben. Diese bieten im Internet ihre Dienste auf unbürokratischem Wege an. Hier kann man in der Regel sehr gute Finanzierungskonditionen und schnelle Kreditzusagen erhalten. Ein Beispiel für eine solche Bank, die sich auf „Photovoltaikkredite“ spezialisiert hat ist die SWK-Bank, siehe HIER.




Montag, 1. Oktober 2012

Wie finde ich einen Installateur?

Im Internet kursieren einige Anbieterportale, in denen man gleich nach der groben Vorabkalkulation der Anlage einen Anbieter vorgeschlagen bekommen kann. Der Service des Portals, mit dem die Betreiber natürlich u.a. ihr Geld verdienen, ist es, die Anfrage an passende Installateure aus dem Einzugsgebiet des Interessenten weiterzuleiten bzw. dem Kunden die Kontaktdaten der Installateure zu vermitteln.

Das haben wir natürlich versucht, weiß man doch in den wenigsten Fällen, welche Firmen in der Umgebung sich mit der Anlageninstallation befassen. Leider bekamen wir entweder gar keine Antwort auf unsere Anfrage, oder es konnten, wie im Falle des „Käuferportals“, keine passenden Installateure ermittelt werden - sehr befremdlich.

Also hieß es doch selbst auf die Suche gehen. Über das Internet - was hätten wir nur vor 20 Jahren vor der Internet-Ära getan - fanden wir schließlich doch noch einige potenzielle Anbieter in unserem Umkreis. Von den vier Firmen meldete sich wiederum anfangs eine gar nicht auf unsere telefonische Anfrage zurück. Als der Chef dann schließlich mit einiger Verspätung doch anrief, hatten wir schon einen „Ersatzanbieter“ gefunden.

Am Ende suchten wir drei Firmen aus und vereinbarten nach telefonischem Erstkontakt jeweils einen Vorort-Termin, da natürlich nur nach Begutachtung unserer baulichen Gegebenheiten ein passendes Angebot erstellt werden konnte. Im Rahmen diese Termins konnten wir die Anbieter direkt kennen lernen und hatten die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch unsere Vorstellungen, die technischen Rahmenbedingungen und die geplante Vorgehensweise ausführlich zu erörtern.

Wir müssen zugestehen, dass alle Anbieter einen sehr kompetenten und zudem sympathischen Eindruck machten. Eine Einschränkung unsere Auswahl nach dem Erstkontakt war deshalb nicht möglich.

Die drei Firmen erstellten darauf hin jeweils eine Anlagenkalkulation und ein darauf basierendes Angebot. Die Angebote unterschieden sich ein wenig hinsichtlich der technischen Konfiguration, allerdings überraschend wenig im Hinblick auf die verwendeten Komponenten (Hersteller) und des konfigurationsbereinigten Anlagenpreises.

Parallel hatten wir uns über verschiedene Medien schlau gemacht, was bei der Auslegung einer PV-Anlage zu beachten ist. Auch eine Auslegungssoftware gibt es zumindest vom Hersteller SMA Solar Technology kostenlos als Download (Sunny Design). Die verschiedenen angebotenen Konfigurationen hatten alle ein oder mehrere wichtige Aspekte abgedeckt, aber das Optimum war unseres Erachtens noch nicht dabei. Was tun? Auf Basis der vorliegenden Angebote und mit Unterstützung von Maßstab und Zeichenprogramm erstellten wir eine Konfiguration, die nach unserem Dafürhalten die verschiedenen positiven Aspekte der verschiedenen Angebote berücksichtigte. Unterstützt von der Auslegungssoftware konnten wir diese Konfiguration dann berechnen, um die Einhaltung der Leistungsparameter und -rahmenbedingungen zu überprüfen.

Nachdem unsere Konfiguration mit der Auslegungssoftware überprüft und für gut befunden wurde, sandten wir sowohl die Skizze, als auch die Auslegungskalkulation an die beiden Anbieter, die wir zu diesem Zeitpunkt favorisierten. Wir baten die Fachleute in diesem Zuge um ihre Meinung und, bei technisch sinnvoller Realisierbarkeit, um Überprüfung hinsichtlich der Leistungsparameter. Am Ende sollten die Fachleute auf dieser Basis ein modifiziertes Angebot erstellen, was sie auch taten.

Beide Installateure konnten hier überzeugen. Am Schluss entschied nicht das günstigste Angebot, sondern - wie so oft - das Bauchgefühl.

Und so sah unsere Version aus:


> 29 Module vom Typ Bosch c-Si M48 mit je 200Wp
> Resultierende Anlagenleistung: 5,8 kWp
> Aufteilung in drei Strings
    String Nr. 1: 13 Module, 2,6 kWp
    String Nr. 2: 7 Module, 1,4 kWp
    String Nr. 3: 9 Module, 1,8 kWp

> String 1 an einem Wechselrichter SMA SB2500-TLST
> String 2 & 3 an einem Wechselrichter SMA SB3000-TL-21

Fertig sollte damit das Dach dann ungefähr so aussehen:


Sonnige Grüße

TiTo

Lohnt sich Photovoltaik noch? Eine ganz persönliche Betrachtung

Diese Frage beschäftigte uns natürlich am Anfang aller Überlegungen ungemein. Insbesondere da im Frühjahr dieses Jahres das Erneuerbare-Energien-Gesetz novelliert wurde. In diesem Zuge wurde die Solarförderung bekanntlich signifikant zurückgeschraubt. Die entsprechenden Meldungen gingen wochen-, bzw. monatelang durch die Medien.

Am Ende wurden die Einspeisevergütungen für das Jahr 2012, genauer bis Oktober '12, neu festgesetzt. Die Festlegung beinhaltete eine monatliche, jeweils einprozentige Reduzierung des Vergütungsbetrages pro kWh (Kilowattstunde), ausgehend vom Referenzwert (April) von 19,5 ct pro kWh für Dachanlagen mit einer Leistung von weniger als 10 kWp (Kilowattpeak). Die Einspeisevergütung für die Zeit nach Oktober '12 wird später festgelegt und bemisst sich an der Menge des Zubaus von PV-Leistung (PV-Anlagen) in den Monaten Juli bis September 2012.

Damit ergibt sich für den Oktober ein vorerst letztmalig garantierter Vergütungssatz von 18,36 ct pro kWh.

Hier ist ganz deutlich zu sehen, dass die "fetten Jahre" vorbei sind, in denen es noch über 30 ct pro kWh (vor 4 Jahren), oder sogar über 50 ct pro kWh (vor 10 Jahren), gab. Die o.g. 18,36 ct bzw. sogar die 19,5 ct für April liegen bereits deutlich unter dem Preis, den die Kilowattstunde beim Energieversorgungsunternehmen (EVU) kostet.

In dieser Gegenüberstellung also nicht sehr rentabel…

…, außer man produziert verhältnismäßig viel Strom (bei einer Anlage auf einem durchschnittlichen Einfamilienhaus eher unwahrscheinlich), oder man nutzt den erzeugten Strom für den Eigenverbrauch.

Seit u.W. 2009 ist es möglich, unter gewissen Bedingungen, den erzeugten Strom vorrangig in das Hausnetz einzuspeisen und damit die erforderliche Menge des vom EVU zu beziehenden Stroms zu reduzieren.

Damit spart man bereits heute, abhängig vom Vertrag mit dem jeweiligen EVU, einen höheren Betrag, als man pro Kilowattstunde bei der Einspeisung - bei aktueller Einspeisevergütung - bekommen würde. Schöner Nebeneffekt: Je höher die Stromkosten der Energieversorger, desto höher die Ersparnis und somit umso besser die Rendite!

Aber so eine Anlage ist doch furchtbar teuer, oder?

Fakt ist, dass in den letzten Jahren die Anlagenpreise - nicht zuletzt durch den Preisdruck der Billiganbieter aus China, der so manchen deutschen Hersteller in den Konkurs getrieben hat - enorm gesunken sind, nämlich um ca. 60% seit 2006. Nutznießer dieser Entwicklung: Die Investitionswilligen. Derzeit liegen die Preise - relativ stabil - bei etwa 2.000,- EUR pro Kilowattpeak (inkl. Installationskosten). Dies ist natürlich immer abhängig von Preisniveau der jeweiligen Region in Deutschland und davon, welche Komponenten man verbaut. Asiatische Module sind beispielsweise etwas günstiger, deutsche Fabrikate können den Preis bis zu 10% nach oben schieben.

Wer bei Google nach "Photovoltaik Rechner" sucht, findet eine Vielzahl von Web-Portalen, auf denen man eine grobe Vorabkalkulation des zu erwartenden Ertrages, der Anlagengröße und der voraussichtlichen Investitionskosten vornehmen kann.

Als Beispiel: Ein Einfamilienhaus mit südlicher Dachausrichtung hätte 40 Quadratmeter Fläche zur Installation von PV-Modulen zur Verfügung. Damit ließen sich in Abhängigkeit von der genauen Südausrichtung und der Dachneigung 6 Kilowattpeak Leistung erreichen. Bei der Verwendung von deutschen Komponenten hieße das, dass die Anlage ungefähr 13.000,- EUR kosten würde, fertig installiert. Zu beachten: Dies wäre dann der Nettopreis, ohne MwSt.. Da man als PV-Stromproduzent "Unternehmer" ist, bekommt man die zu zahlende MwSt. über die Umsatzsteuererklärung vom Finanzamt wieder. Bis zur Rückzahlung durch das FA ist diese dann nur "vorfinanziert".

Wer detaillierter Informationen rund um das Thema benötigt, für den ist das Portal


ein MUSS. Hier haben auch wir viel über die Materie lernen können.

Sonnige Grüße

TiTo

Freitag, 28. September 2012

Here comes the sun...

So, nach längerer Zeit gibt es wieder einmal Neuigkeiten. Ohne weitere bauliche Maßnahmen zum "Upgrade" des Eigenheims wäre es ja auch auf die Dauer zu langweilig, oder?

Unser neuestes Projekt heisst "Photovoltaikanlage". Denn bei steigenden Energiepreisen und im Zuge der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien, wollten auch wir den größten natürlichen Energielieferanten zu unserem Vorteil nutzen, die


Das Haus hatten wir ja bereits beim Bau durch entspr. Leerrohre vorbereiten lassen. Nachdem, aufgrund geringer werdender Materialpreise, PV-Anlagen mittlerweile eher erschwinglich sind, als noch vor 5 Jahren, haben wir uns nun also entschieden, uns eine Anlage aufs Dach setzten zu lassen.

Aber am Anfang stand natürlich wieder einmal die ausführliche Recherche zu Themen wie
  • Investitionskosten
  • Einspeisevergütung
  • Erneuerbare-Energien-Gesetzt (EEG)
  • Fördermöglichkeiten
  • Finanzierungsmodelle
  • Volleinspeisung vs. Eigenverbrauch
  • Anlagenarchitektur
  • Modultechnologie
  • Wechselrichtertechnik
  • Montagesysteme
  • usw. usw.

Aber dazu bald mehr...

Bis dahin sonnige Grüße ;-)


Dienstag, 29. Mai 2012

Dachboden abdielen

Drei Tage hat es gedauert! Im Schweiße unseres Angesichts und bei gefühlten 35 Grad unter dem ungedämmten, schwarz gedeckten Dach, haben wir den Fußboden auf dem Speicher mit Rauhspund (neu: Rauspund) komplettiert.

Die Nut- & Feder-Bretter lagen ja bereits seit der Erstellung des Dachstuhls im vorletzten Winter lose auf dem Speicher. Dort hatten Sie, weil lose verlegt, zusammen mit der Balkenlage der Obergeschossdecke nunmehr über ein Jahr Zeit zu trocknen, und sich lustig zu verziehen. Entsprechend schwierig waren sie dann auch zu verlegen. Krumm und verdreht wie sonst was kosteten sie uns unsäglich viel Schweiß, Kraft, Schrammen und eingeklemmte Finger.

Zum Glück hatten wir und vorher noch entsprechend gutes Werkzeug zugelegt. Damit ging zumindest der Zuschnitt und das Verschrauben recht einfach von der Hand.




Mit dem Ergebnis sind wir nun super zufrieden. Vor allem können wir den Speicher nun endlich wirklich vollwertig als Stauraum nutzen. Bisher war dies ja nur provisorisch möglich. Und ein Gang nach oben artet nicht mehr in einen ungelenken Eiertanz aus.


Jedem Grundstück seinen Zaun

...zumindest scheint es in unserer Gegend so zu sein. Naja. Das ist aber nicht der Grund gewesen, weshalb wir uns entschieden haben, auch unserem Grundstück eine Einfassung zu spendieren.

Vielmehr war dies die Sorge vor einem unkontrollierten Absturz unserer Tochter. Da unser Grundstück an der Südseite ja immerhin knapp 90 Zentimeter höher liegt, als die angrenzenden Flächen und da die Spitzen des nachbarlichen Jägerzauns - ja, den gibt es immer noch - ca. 10 Zentimeter über unsere "Böschungsmauer" hinausragen, wollten wir doch zur Sicherheit eine gewisse Absicherung installieren. So kann die Kleine jetzt auch mal auf dem Rasen Ball spielen, ohne dass dieser ständig vom Grundstück rollt/fällt.

Entschieden haben wir uns für einen Holzzaun mit abgerundeten Latten und Pfosten in Form von 60 cm hohen Fertigelementen.

Die 33 Elemente und Pfosten haben wir mit den zugehörigen Einschlaghülsen in einer zweitägigen Aktion Mitte April aufgebaut.


Das Gebilde ist nun zwar nicht superstabil, erfüllt aber seinen Zweck, ohne dass wir uns eingesperrt vorkommen.

Zwei Wochen später kamen dann auch unsere Bambus-SträuchLEIN, die wir als zukünftigen Sichtschutz an der Ostseite der Terrasse eingesetzt haben.

Freitag, 29. Juli 2011

Aussenansichten

Vorerst abschliessend noch ein paar Aussensichten....weil's so schön ist ;-)

 

...und...

  
...und...



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Tschüss und bis bald!
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Innenansichten

Hier noch ein paar Innenansichten...

Wohn- und Essbereich

 
Diele EG


Diele OG


Haustechnikraum


Kinderzimmer