Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Freitag, 5. Oktober 2012

Finanzierung einer PV-Anlage

An dieser Stelle noch ein paar Sätze für diejenigen, die die Investitionssumme nicht mal eben so auf dem Konto liegen haben und über eine entsprechende Finanzierung der PV-Anlage nachdenken:

Die KfW-Förderbank fördert in ihren Programmen 270, 274 die Finanzierung von „Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, z. B. aus Sonne, Biomasse, Wasser, Wind, Erdwärme.“ Die Förderung erfolgt in Form eines zinsgünstigen Kredites und bezieht sich „nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Kosten für den Aufbau oder für Erweiterungen.“ Und zwar bis zu 100% der Netto-Investitionssumme. Nicht gefördert wird der Mehrwertsteueranteil, da dieser über die Umsatzsteuererklärung vom Finanzamt erstattet wird.

Ausführliche Informationen auf den Seiten der KfW - HIER klicken!

Der „Förderkredit“ kann nicht direkt von der KfW in Anspruch genommen werden, sondern es bedarf dazu einer vermittelnden (durchleitenden) Bank. Dies kann auch die Hausbank sein, muss aber nicht. Wichtig zu wissen ist, dass

a) die durchleitenden Bank relativ viel Aufwand mit der Kreditabwicklung hat
b) die Provision der Bank relativ gering ist (verhältnismäßig geringer Kreditrahmen)
c) die Provision der Bank umso höher ist, je höher die Kreditzinsen sind
d) die Kreditzinsen sich am Bonitätsranking des Kreditnehmers orientieren und dieses von der Bank festgelegt wird
e) Filialbanken (z.B. örtl. Hausbank) sich i.d.R. durch umfangreiche Sicherheiten, z.B. Eintrag ins Grundbuch, Hinterlegung des Kfz-Briefs o.ä., abzusichern versuchen.

Daraus ist zu ersehen, dass Hausbanken im Regelfall kein ureigenstes Interesse daran haben, die Kreditkonditionen für den Kunden vorteilhaft zu gestalten. Wer aber schon jahrelang Kunde bei seiner Hausbank ist und ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinem Bankberater hat, der sollte nicht davon absehen, sich ein Angebot von seiner Hausbank einzuholen.

Zum Glück gibt es unseren Recherchen zufolge aber mittlerweile Direktbanken, die sich auf die KfW-geförderte Finanzierung von Photovoltaikanlagen spezialisiert haben. Diese bieten im Internet ihre Dienste auf unbürokratischem Wege an. Hier kann man in der Regel sehr gute Finanzierungskonditionen und schnelle Kreditzusagen erhalten. Ein Beispiel für eine solche Bank, die sich auf „Photovoltaikkredite“ spezialisiert hat ist die SWK-Bank, siehe HIER.




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