Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Freitag, 30. Juli 2010

HAAAAAAAAAALT!


28. Juli 2010: Heute erlebten wir das Unmögliche! Das (vorläufige) Ende kam, bevor es überhaupt begonnen hatte. Und zwar in Form eines Anrufes vom Landratsamt - Untere Wasserbehörde. Das Unmögliche: Uns wurde die Genehmigung für die Erdsondenbohrung kurzerhand entzogen! Diese ist aber Grundlage für unser Bauvorhaben!

Hintergrund: Am Donnerstag, 22. Juli, wurde im Rahmen eines anderen Bauvorhabens in unserem Ort ebenfalls eine Erdsondenbohrung vorgenommen. Dabei stieß das Bohrunternehmen in 25 Metern Tiefe (unsere zwei Bohrungen sollen 50 Meter tief werden) auf artesisch gespanntes Grundwasser. Der Druck war so stark, dass eine Fontäne von 4 Meter Höhe über Gelände mit dem entspr. Bohrdurchmesser (ca. 120 mm) entstand. Dieser Wasseraustritt, der beim artesischen Brunnen durchaus gewünscht ist, ist für eine Erdsondenbohrung ein absoluter GAU. Die Abdichtung konnte wohl nur unter großem Aufwand erfolgen.


Aufgrund dieser geologischen Sonderlage wurden vorerst alle Erdsondenbohrungen in unserem Ort gestoppt bzw. erteilte Genehmigungen entzogen. Der Sachverhalt wurde zur Prüfung an das Landesamt für Geologie übergeben, das nun erst ein Gutachten erstellen muss, bevor das weitere Vorgehen geklärt werden kann. Entscheidungshorizont laut LRA > KW31.

Im schlimmsten Fall können wir das Haus gar nicht bauen...



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