Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Mittwoch, 14. April 2010

Der Baunatrag

Nachdem in der letzten Woche bereits die Nachricht kam, dass der Antrag für unsere Erdwärmebohrungen beim Landratsamt eingereicht wurde, kamen nun gestern, pünktlich nach 4 Wochen, die fertigen Bauantragsunterlagen.

Die haben wir dann auch gleich durchgesehen und tatsächlich noch ein paar Ungereimtheiten, um nicht zu sagen Fehler, festgestellt. Bei den Grundrissen gab es kleine Änderungen, die zwar störend sind und noch korrigiert werden müssen, doch sind diese nicht antragsrelevant. Gravierend ist, dass die FFH nicht stimmt. Diese liegt noch unter dem Niveau der Straße vor dem Haus, so dass sich ein Gefälle zum Haus hin ergibt. Das sollte natürlich gerade anders herum sein. Drei Prozent sind da üblich und waren auch geplant. Auch von den Vorgaben des Bebauungsplanes bedingt keine diese "Absenkung". Also ist noch ein wenig Nacharbeit angesagt.

Trotzdem haben wir heute den Antrag mit dem Vorbehalt, dass sich die FFH noch ändert, heute eingereicht. Insbesondere, da die Befreiungsanträge in der nächsten Gemeinderatssitzung besprochen werden müssen war hier Dringlichkeit angesagt. Laut Aussage des Amtsleiters waren wir heute schon zu spät dran, aber will versuchen, das Unmögliche möglich zu machen.

Im Antrag für die Erdsondenbohrung ist auch noch ein Fehler drin. Der Berabeiter hat angegeben, dass das Bauvorhaben innerhalb eines Wasserschutzgebietes liegt. Das ist natürlich nicht der Fall. Diesen Fehler und die grundsätzliche Erfordernis eines Geologen zur Begleitung der Bohrarbeiten klärt aber der immer noch über die Maßen bemühte Vetriebspartner Herr H..

Nun warten wir mal ab, was morgen die Rückmeldung vom Bauamt verlauten lässt.

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