Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Donnerstag, 18. März 2010

Vorort-Termin mit Bauleiter

Gestern haben wir uns das erste Mal mit unserem Bauleiter Herrn H. auf dem Baugrundstück getroffen. Nachdem wir zusammen die aktuellen Lagepläne des Vermessers angeschaut haben, gingen wir kurz die Punkte durch, die zur Grundstücksvorbereitung noch erforderlich sind.

Das alte Fundament des Gartenhäuschens wird der Erd-/Tiefbauer mit entfernen. Gleiches gilt für das Ausheben der Wurzel der Ex-Tanne. Beides natürlich im Rahmen eines Zusatzauftrages, der mit Extra-Kosten verbunden ist.

Die Wasserleitung und das Stromkabel müssen wir ebenfalls nicht selber frei graben. Auch das übernimmt der Erdbauer, da der an gleicher Stelle befindliche Kanalschacht ohnehin freigelegt und versetzt werden muss.

Der erforderlichen Bodenaushub des Mutterbodens und der darunter liegenden organischen Schicht beträgt - so die Schätzung von Herrn H. - rund 150 Kubikmeter. Das können wir natürlich nicht alles auf dem Grundstück belassen. Lediglich der Mutterboden soll zur späteren Gestaltung des Geländes und der Außenanlagen auf dem Grundstück verbleiben. Den Rest werden wir wohl gleich abfahren lassen müssen. Die Baugrube muss dann mit ca. 80 Kubikmetern verdichtungsfähigem Material (Schotter) aufgefüllt werden. In diesem Zuge ist es sinnvoll, die Bereiche für Terrasse und Vorhof gleich mit zu schottern. Insbesondere der Vorhof wird während der Bauphase auch als Stellfläche für Material und zeitweise für den Mobilkran benötigt. Da wir den Vorhof sowieso später pflastern wollen, benötigen wir ohnehin einen entsprechenden Unterbau.

Herr H. hat uns dringlich dazu geraten für das gesamte Leistungspaket der Erdarbeiten ein Vergleichsangebot eines örtlichen Tiefbauers einzuholen. Zwar wäre nicht zu erwarten, dass die regionalen Anbieter günstiger wären - Erfahrungswerte, aber der Bauherr ist damit auf der sicheren Seite. Sobald wir die Bauantragsunterlagen (mit Entwässerungsplan) haben, werden wir das in Angriff nehmen.

Um die erforderlichen Mengen an Erde, Schotter usw. zu planen, sollten wir uns dann in Bälde um einen Garten- und Landschaftsbauer kümmern, mit dem wir die Außenanlagen schon einmal planen können.

Bleibt dann noch das Versetzen unserer Bäumchen, damit diese den Bautätigkeiten nicht zum Opfer fallen und sie dem Lageplan entsprechend platziert sind. Hier stellt sich die Frage, ob wir unser kleines Pflaumenbäumchen durch den Gala-Bauer versetzten lassen, oder gleich ein neues kaufen!?

Hinsichtlich der Versorgeranschlüsse erwähnte Herr H., dass es, insbesondere da wir ja keinen Gasanschluss haben, ggf. deutlich günstiger wäre, anstatt des Mehrspartenhausanschlusses normale Zuleitungen mittels Leerrohren zu legen. Da wir keine erhöhten Anforderungen an die Abdichtung der Versorgeranschlüsse gegen Feuchtigkeit haben, bräuchten wir eigentlich keinen MSH. Zwar sei dies die derzeit beste Technik, aber im Grunde funktioniert bei uns die konventionelle Technik auch und es ließen sich damit noch ein paar hundert Euro sparen.

Als Fazit bleibt, dass nach Sichtung der Örtlichkeit bei uns keine Vorbehalte bestehen und Herr H. den Bauverlauf als problemlos einschätzt.

Sein Wort in Gottes Gehörgang!!!

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