Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Dienstag, 2. März 2010

KfW-Verwirrung II.

Gestern erhielten wir den erwarteten Anruf unseres Sachbearbeiters von der finanzierenden Bank. Der hat sich wie versprochen noch einmal mit der KfW-Abteilung der Bank und der KfW selbst unterhalten und in Folge der Auskünfte nachgeforscht, wie die zeitlichen Verschiebungen zustande kamen.

Fakt scheint zu sein, dass unser Darlehensantrag, obwohl bereits Mitte Dezember zugestellt, erst am 04. Januar in der zuständigen Fachabteilung der Bank angekommen ist. Nun gut, es gab ja auch noch die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel, aber hier wurde wohl leider trotzdem nicht mit der gebotenen Geschwindigkeit gearbeitet. Vielleicht war der eine oder andere schon im "Adventskoma".

Die Fachabteilung hat dann den KfW-Anteil des Antrages sogleich an die KfW weitergeleitet. Nun gab es auch noch den 6. Januar und der 7. und 8. Januar könnten, bei großzügiger Auslegung, noch als Brückentage angesehen werden. Das führte dann dazu, dass die zuständige Stelle bei der KfW den Antragseingang erst am 13. Januar verbuchen konnte.

Fazit: Der Eingang erfolgte erst nach dem 01.01.2010. Und wie das bei solchen Stichtagsregelungen, insbesondere bei gesetzlichen Regelungen etc., ist, besteht keine Möglichkeit der Kulanz. Also erfolgt die Einstufung unseres Bauvorhabens nunmehr nach EnEV2009 als KfW-70. So müssen wir nun noch die entsprechende KfW-Bestätigung unseres Sachverständigen nachreichen, also eine Extra-Runde drehen.

An der Bewilligung des Darlehens und der vereinbarten Zinssätze ändert dies allerdings nichts - zum Glück!

2 Kommentare:

  1. Oh weh! Das ist aber wirklich ärgerlich. Wir haben auch knapp an der Stichtagsgrenze den Antrag gestellt. So weit ich weiß müsst Ihr jetzt die strengeren EnEV-Regeln zum Transmissionswärmeverlust erfüllen. Euer Bauphysiker wird Euch das genau sagen können. Ich weiß aber ziemlich sicher, dass KfW-70 (EnEV 2009) schwieriger zu erfüllen ist als KfW-55 (EnEV 2007).
    Hoffentlich passt das bei Euch, denn es gibt auch die Fälle wo es nur mit Mehrkosten (zusätzliche Dämmung) geht.

    Viele Grüße und toi toi toi

    Ae

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  2. Hallo,

    wir haben das KfW-Gutachten nach EnEV2009 von unserem Sachverständigen bekommen. Danach sollte rechnerisch alles passen, da in den Werten für das Haus noch einiges an Luft war.

    Wir sind dann mal gespannt auf die Nachweise nach Bauabschluss...

    Grüße

    Tina & Torsten

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