Wie alles begann...

Nachdem wir in den letzten Monaten die Details unseres Bauvorhabens anhand des Typenhauses von Heinz von Heiden und unserer Grundstücks- und Lagepläne hinreichend geplant haben, konnten wir am 26. Januar 2010 bei dem für uns zuständigen Vertriebspartner den Hausbauvertrag unterschreiben. Nun kann es also losgehen. Mit noch etwas gemischten Gefühlen sehen wir dem großen Abenteuer Hausbau entgegen.

Mittwoch, 10. März 2010

Mehrspartenhausanschluss - Versorger

Eigentlich hatten wir uns ja entschieden, die benötigten Versorgungsleitungen (Strom, Telefon und Wasser - Gas brauchen wir nicht und Kabel wollen wir nicht) über einen Mehrspartenhausanschluss gebündelt ins Haus zu führen. Den Anschluss inkl. Installationsteil haben wir dann auch gleich bei der Hausplanung bei HvH mit beauftragt. Nachdem Frau S. nun in Folge unseres Planungsgespräches von den Versorgern entspr. Unterschriften für die Auslegung der Versorgungsleitungen haben möchte, waren wir gezwungen uns schon frühzeitig näher mit der Materie zu befassen.

Unser Energieversorger EnBW unterstützt zwar grundsätzlich einen Mehrspartenhausanschluss (MSH), aber nur dann, wenn der komplette Anschluss, inkl. Installationsteil, auch von der EnBW geliefert wird. Denn nach ihren Vorgaben ist nur ein MSH-Hersteller zulässig. Das ist natürlich nicht der Hersteller des MSH, den uns HvH angeboten hat. Also Kommando zurück. Den MSH von HvH können wir damit vergessen.

Um alles schon frühzeitig abzuklären und auf den Weg zu bringen haben wir dann kurzfristig mal bei der EnBW angerufen. Mit dem Ergebnis, dass wir gleich eine Angebotsaufforderung an die EnBW geschickt haben. Dazu mussten wir den vorl. Grundstückslageplan und den aktuellen Grundriss vom EG mitschicken. Die sollen uns jetzt mal schreiben, wie viel uns ein MSH mit Strom- und Telekomanschluss kostet. Der nette Herr vom Regionalzentrum der EnBW hat auch prompt angeboten die Details bei einem Vororttermin mit dem Bauleiter zu erörtern.

Kleine Anekdote am Rande: Der Herr von der EnBW fragte nach dem Grundstücksplan und Grundriss mit dem Nebensatz, dass man dann sehen könne, wo man durch die Kellerwand gehe. Als ich dann einwarf, dass wir keinen Keller haben, wurde es für mehrere Sekunden still am anderen Ende. Dann müsse man halt sehen, wo man dann durch die Wand könne... Meine Erwiderung war, dass die Wand vielleicht nicht so günstig, aber die Bodenplatte deutlich besser wäre. "Ach, Bodenplatte..." sagte er dann, "...dann ist in jedem Fall ein MSH besser." Entschuldigung. Worüber haben wir denn die ganze Zeit gesprochen???

Da in unserem Ort die Wasserversorgung von der Gemeinde selbst erbracht wird, bleibt nun nur noch mit der zuständigen Stelle im Rathaus zu klären, ob die Wasserversorgunsgleitung mit in den MSH eingebracht werden kann. Der zust. Sachbearbeiter im Rathaus war heute leider nicht zu sprechen - morgen dann.

Zum Glück liegt das Wasser schon auf dem Grundstück! Die EnBW würde auch den Wasserversorger mit koordinieren, damit der Wasseranschluss gleich gemacht wird, wenn der Graben für die Energieversorgung schon offen ist. Man muss ja nicht zweimal graben...

Warten wir also mal ab, was für Überraschungen dieses Kapitel für uns noch bereit hält.

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